Alexander von Humboldt (1769-1859)

Alexander von Humboldt wurde am 14. Sept. 1769 in Berlin geboren. Als Sohn eines preußischen Offiziers wächst
er im Schloß Tegel auf. Seine Mutter, geb. Colomb, entstammt einer französischen Hugenottenfamilie.

Humboldt beginnt sein Studium 1787 in Frankfurt/Oder und wechselt anschließend nach Göttingen über um hier Chemie und Physik zu studieren.

1791 beginnt er mit dem Studium des Bergbaus und wird 1792 Assessor des preußischen Bergdepartements.
1793 übernimmt er als Oberbergmeister die Leitung des Bergbaus der fränkischen Fürstentümer Ansbach und Bayreuth. In diese Zeit fällt auch die Gründung der Freien Königlichen Bergschule in Bad Steben.
Während dieser Zeit beherbergt die Fam. Löwel Humboldt längere Zeit in Unterklingensporn.

1794 trifft sich Humboldt erstmals mit Johann Wolfgang von Goethe.

1796 stirbt seine Mutter, wodurch Humboldt in den Besitz eines größeren Vermögen gelangt, das ihm ermöglicht seine lange geplanten Weltreisen durch Europa sowie Nord- und Südamerika zu unternehmen. Seit beginn seiner Tätigkeit als Oberbergmeister schreibt Alexander von Humboldt mehrere wissenschaftliche Bücher, sowie Reiseberichte.

Am 6. Mai 1859 stirbt Alexander von Humboldt in Berlin und wird in Tegel beigesetzt.